Erwartungen beeinflussen den Behandlungserfolg

Was passiert dabei in Gehirn und Körper?
Wie erklären sich individuelle Unterschiede?
Lassen sich Effekte zum Wohle der PatientInnen nutzen?

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Aber ihr sollt wissen, dass die Wirkung des Willens für die Arznei von großer Bedeutung ist.

Paracelsus
(1493 – 1541)

Erfahrungen und Erwartungen sind machtvolle therapeutische Instrumente.

Das wusste nicht erst der Schweizer Arzt, Naturphilosoph und Alchemist Paracelsus  –  diese Erkenntnis ist Tausende Jahre alt.

Aber welche Effekte haben positive und negative Erwartungen von PatientInnen auf den Erfolg einer Behandlung heute? Um diese Forschungsfrage zu beantworten, arbeiten Forschungsteams in einer interdisziplinären Zusammensetzung in 16 Projekten eng zusammen.

GrundlagenforscherInnen und KlinikerInnen wollen im Sonderforschungsbereich/Transregio 289 „Treatment Expectation“ die neurobiologischen und psychologischen Mechanismen hinter den Effekten der Behandlungserwartung entschlüsseln, individuelle Unterschiede zwischen einzelnen PatientInnen erfassen und prüfen, wie sich die Ergebnisse in den klinischen Alltag übertragen lassen.

Die Hoffnung ist, für Millionen PatientInnen das therapeutische Behandlungsspektrum zu erweitern.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

FAQ

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